1951 |
10.
Februar: Gründung des BV Meide, 1. Vorsitzender: Hans Kleinrahm.
Einige Vereins- und Vorstandsmitglieder bringen schon Vereinserfahrung,
z. B.
vom 1904 gegründeten Martinskomitee mit. Die Meide hat in diesem Jahr
kaum 2000 Einwohner. Am 12. Februar gibt der gerade aus
der Taufe gehobene Verein in einem Schreiben an die
Stadtverwaltung Hilden seine
Gründung und die vorläufige Zusammensetzung seines Vorstands bekannt:
Gründungsmitteilung
des
Bürgervereins Hilden-Meide an die Stadtverwaltung Hilden
Anlass
zur Vereinsgründung sind kommunale Probleme wie etwa fehlender
Schulraum (es gibt nur 2 Zwergschulen), zu wenig Wohnraum und schlechte
Straßenzustände. Zum Beispiel sind die Fußwege längs der
Gerresheimer Straße nicht befestigt und bei Regenwetter kaum
begehbar. Im Saal von "Haus Witt" sind im Gründungsjahr des
Vereinswegen
fehlenden Wohnraums noch Flüchtlinge und Vertriebene untergebracht.
Am
3. März 1951 findet im "Meider Hof" (heute Montenegro-Mühle) eineerste
Werbeaktion des Vorstands statt, während der zahlreiche Bürger
der Meide in den noch jungen Verein eintreten. Am gleichen Tag
wurde auch die erste Satzung des Bürgervereins verabschiedet, die Sie
hier als PDF-Datei einsehen können:
Satzungen
des Bürgervereins Hilden-Meide vom 3. März 1951
|
1952 |
In
diesem Jahr findet das erste noch bekannte Fest des Bürgervereins statt:
Karnevalsfest in Haus Witt
|
1954 |
Alfred
Nauen wird 1. Vorsitzender. Auf der Grundlage eines Plans des BV Meide
werden im August 1954 die Straßen im Hildener Norden neu benannt. Ein
postalisches Chaos kommt damit zu einem Ende, denn in 500 Metern
Umkreis um die
Kreuzung der Gerresheimer Straße mit den jetzt neu benannten Straßen
Schalbruch und
Richard-Wagner-Straße haben bis dahin alle Häuser die Bezeichnung
"Meide" mit nicht fortlaufenden Nummern. Einzige zusätzliche
Orientierung waren die Bezeichnungen "Meide links" und "Meide rechts". |
1955 |
„Wir
haben einen Mörder vor der Tür, und das ist der Zubringer“ –
Diesen Stempel erhält in der Vollversammlung des BV Meide die 4-spurige
B 326,
die Jahre später mit Grün- und Randstreifen versehen zur A 201, dann A
46 wird,
im Jahr 1955 aber von der Gerresheimer Straße noch auf gleichem Niveau,
also ohne
Brücke, gekreuzt wird. Man beschließt, sich zusammen mit dem BV
Nord, der das gleiche Problem an der Hochdahler Straße hat, zwecks
Abhilfe an
das Landesverkehrsministerium zu wenden. Ebenfalls in diesem Jahr
fordert
der BV Meide von der Stadt, auch für den Norden ein Friedhofsgelände in
ihren Leitplan
aufzunehmen.
|
1956 |
Wie
im Vorjahr ist der Zubringer noch Thema beim BV Meide, aber auch die
unbefestigte Kiesstraße Schalbruch von Haus Witt zum Baggerloch (später
Elbsee), die durch
zahllose Schlaglöcher gefördert für ab 5 Uhr morgens einsetzenden
starken Verkehrslärm sorgt. Baldige Betonierung soll für Abhilfe
sorgen.
Hans Kleinrahm wird wieder 1. Vorsitzender, Alfred Nauen sein
Stellvertreter.
|
1961 |
Der Gründungsvorsitzende, Hans
Kleinrahm wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Peter
Schäfersbirken und Franz Schneller werden zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Heinz Döpper wird neuer 1. Vorsitzender.
|
1963 |
Alfred
Nauen wird erneut 1. Vorsitzender. |
1965 |
Der zu
den Gründern gehörende, langjährige Kassierer de BV Meide, Karl Crevaux, wird zum Ehrenmitglied ernannt. |
1967 |
Im
Auftrag der Stadt Düsseldorf werden Pläne zur Errichtung einer
Satellitenstadt mit 20 bis 30-tausend Menschen in bis zu
50-geschossigen Hochhäusern rund um den damals noch in der Auskiesung
befindlichen Elbsee entwickelt.
|
1969 |
Dr.
Friedrich Büchel wird neuer 1. Vorsitzender. |
1970 |
Der BV
Meide setzt sich vehement gegen die Planungen der Stadt Düsseldorf
für die in deren Besitz befindlichen Flächen in der Elb ein. Der BV Meide
nimmt letztmalig mit einem eigenen Festwagen am Hildener Rosenmontagszug
teil. |
1971 |
Der
BV Meide feiert sein 20-jähriges Bestehen und holt sich mit der
Architekturkritikerin Anna Treut fachlichen Rat für seine
weitere Tätigkeit. „Wider
den Hochmut der Planungsämter – In wieweit kann der Bürger auf die
Neugestaltung seiner Stadt Einfluss nehmen?“ ist das Thema der
Referentin in der Jahreshauptversammlung.
Außerdem beklagt der Verein den Mangel an Spiel- und Bolzplätzen. Nachdem
Dr. Büchel nicht zur Wiederwahl als Vorsitzender zur Verfügung steht,
werden lediglich dieübrigen Vorstandsmitglieder neu gewählt. Ein
Führungsteam, bestehend ausd em 2.
Vorsitzenden Alfred Nauen, Hans-Werner Schütte und Dr.
Friedrich Wernscheid leitet dann den Verein.
|
1972 |
Die
7 Hildener Bürgervereine arbeiten nun zusammen und treffen
sich regelmässig. Der BV Meide setzt sich für den Bau einer Kapelle auf
dem Nordfriedhof ein, damit
Trauerfeiern nicht mehr in einer Behelfsbaracke stattfinden müssen.
|
1973 |
Hans-Werner
Schütte wird neuer 1. Vorsitzender. Kindergärten, Spiel- und
Bolzplätze sind angesichts der stark gewachsenen Bevölkerung weiter
aktuelle
Forderungen des Vereins. Es wird mit weiterem Anwachsen der Bevölkerung
des Hildener
Nordens auf 30.000 Einwohner (!) gerechnet. Erste Bestrebungen, den BV
Meide in das
Vereinsregister eintragen zu lassen, verlaufen im Sande. |
1974 |
Der BV Meide wendet sich wegen immer
noch fehlender Ampelanlagen an der Gerresheimer Straße direkt an den
Landschaftsverband und fragt
am Ende des Jahres entnervt „Wie lange wird noch an der grünen Welle
Gerresheimer Straße gemurkst?“.
Zusammen
mit dem BV Hilden-West u. Unterstadt kämpft der BV Meide
gegen die Abspaltung der Elb von Hilden. Ein spezielles
"Schwarzer-Peter"-Kartenspiel wird an alle Abgeordneten des
Düsseldorfer Landtags gesandt. Das
Kartenspiel finden Sie >hier<
als PDF-Datei.
|
1975 |
Am
1. Januar wechseln große Teile der Elb von Hilden nach Düsseldorf – ein
schwarzer Tag für den BV Meide, denn abgesehen vom Gebietsverlust erklärt
auch der
Geschäftsführer eines Kieswerks zum Stichtag den Austritt seiner
Firma und aller 20 Arbeitnehmer aus dem BV Meide! Für den 4. Oktober wird
zum
ersten Mal zum Oktoberfest eingeladen. Alfred Nauen wird zum Ehrenmitglied ernannt. |
1976 |
In diesem
Jahr erscheint zum ersten Mal die Vereinszeitschrift "Meider
Randnotizen". In der Herbstausgabe
der Randnotizen wird über mehrere Jahre zum Oktoberfest
nach Haus Witt eingeladen.
Zu
den Klängen der Tanzcombo Wimba-Nöthen-Music geht die Party mit Tanz
und Tombola (Hauptpreis z. B. ein Sack Kartoffeln!) meist bis zum
frühen Morgen. So mancher
Meider wird, bedacht mit 10 zusätzlichen Tombola-Losen, hier auch zum
Mitglied des Bürgervereins.
Die
4 Jahre zuvor vom BV Meide angeregte neue Kapelle auf dem
Nordfriedhof wird eingeweiht. Zur Anbindung der Gerresheimer Straße an
West- und Nordring schlägt
der BV Meide eine teilweise ampelfreie Lösung vor.
|
1978 |
Der
BV Meide bemängelt, dass seit 1972 auf Orientierungstafeln an den
Ortseingängen Hildens gewartet wird und prangert Kompetenzgerangel,
Verschleppung und
Hinhaltetaktik verschiedener Behörden im Zusammenhang mit
der Einrichtung von Ersatz für die durch die Kiesausbeutung in der Elb
weggefallenen Wanderwege an.
|
1979 |
Der
BV Meide sieht in der Kreuzung Gerresheimer Straße / Kosenberg /
Grünewald einen Gefahrenpunkt und fordert, die Kreuzung mit Hilfe
einer Ampelanlage sicherer zu
gestalten.
|
1980 |
Alfred
Nauen wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Dr. Friedrich
Wernscheid wird neuer
1. Vorsitzender. Von der Stadt geplante Verkehrsberuhigungen in den
Wohngebieten sind der Aufreger des Jahres. Die Bürgervereine Nord
und Meide laden gemeinsam zu einer Bürgerversammlung zu diesem Thema
ein. Auf dem
mit 230 Besuchern wieder sehr erfolgreichen Oktoberfest wird
erstmals ein „Meide-König“
gekürt.
|
1981 |
Das
bereits im Jahr 1973 verfolgte Ziel, den BV ins
Vereinsregister eintragen zulassen, wird wieder aufgenommen und durch
einen Beschluss
der Jahreshauptversammlung bestätigt.
|
1982 |
Stadtdirektor
Dr. Göbel verkündet in der Jahreshauptversammlung des BV Meide den bevorstehenden Baubeginn der Hildener Osttangente,
wovon nach Fertigstellung eine erhebliche Verminderung des Verkehrs in
den Straßen des Vereinsgebiets erwartet wird.
Am
8. Mai wird der vom BV Meide initiierte Rundweg um den Langersee
(Menzelsee) mit einer Open-Air-Fete eingeweiht. Auf Fahrrädern mit dabei
Bürgermeisterin Dr.
Ellen Wiederhold (Hilden) und Oberbürgermeister Josef Kürten
(Düsseldorf).
Am 30. Juli wird der BV Meide in das
Vereinsregister des Amtsgerichts Langenfeld eingetragen. |
1983 |
In
der Jahreshauptversammlung bekommen die Meider Historisches zur Meide
zu
hören: „Die Meide ist ebenso alt wie die Innenstadt … Um 1500
standen dort zehn
Lehnhöfe mit 24 Häusern und etwa 100 Einwohnern“, so Stadtarchivar Dr.
Gerd Müller. Die langjährige Hildener Bügermeisterin, Dr. Ellen
Wiederhold, wird zum Ehrenmitglied ernannt. Der BV Meide
schlägt (wie bereits 1972 und 1979) vor, an
den Ortseingängen im Verlauf von Hochdahler und Gerresheimerstraße
Info-Tafeln mit Stadtplan aufzustellen. Die erste Mitglieder- und
Seniorenfahrt des
BV Meide wird durchgeführt und geht zum Rüdenstein an der Wupper. |
1985 |
Der
BV Meide nimmt mit einem Erntewagen am Umzug zur Hildener
1000-Jahr-Feierteil. Hans-Werner Schütte regt an, zwischen Schalbruch
und Hoxbach einen Skihügel für
Kleinkinder zu errichten. Die Mitgliederzahl des BV Meide
steigt erstmals auf 300
|
1986 |
Aus
Anlass seines 35-jährigen Bestehens lädt der BV Meide
die Meider Grundschulkinder zu einem kostenlosen Party-Nachmittag im
Licht-
Luft und Sonnenbad ein. Die Stadt nimmt die im BV Meide geborene Idee
eines
Skihügels auf und plant einen „Rodelberg“. Ca. 680 Kubikmeter
Erdreich werden für den Bau
benötigt. Die Kosten dafür werden mit ca. 10.000,-- DM veranschlagt.
|
1987 |
Im Herbst
wird der Meider Rodelhügel eingeweiht – leider ohne Schnee
|
1988 |
Ende
Februar fällt Schnee, zum ersten Mal wird auf dem Rodelhügel
auchgerodelt. Der BV Meide wendet sich wegen täglicher Staus vor der
Auffahrt zur A46 an den Leiter des Fernstraßenneubauamts (heute Straßen
NRW) und schlägt den
Ausbau der Gerresheimer Straße auf 2 Fahrspuren in beiden Richtungen vor.
Wer hätte
gedacht, dass für die Verwirklichung des Vorschlags 33 Jahre
benötigt werden? Denn erst zu Beginn des Jahres 2011 wurde mit
entsprechenden Bauarbeiten begonnen. Weitere Details über alles, was in
der
Zwischenzeit passiert ist, ersparen wir Ihnen und uns an dieser
Stelle, aber denken Sie doch
mal über die in die in 33 Jahren gestiegenen Baukosten nach…
|
1989 |
Im
Rahmen eines Wandertags besuchen im Sommer ca. 50 Personen das
Elbsee-Kieswerk und werden dort umfassend über Geologie, Betriebabläufe
und Renaturierungsmaßnahmen
informiert.
|
1990 |
|
Das
"Meider Eck" wird mit einem
Kinderfest eingeweiht: ein Spiel-
und Bolzplatz rund um den 1987 aufgeschütteten Rodelhügel an der
Straße Schalbruch.
Der BV Meide stiftet hierzu eine Sitzgruppe und Vorstandsmitglied
Monreal eine Gedenktafel aus Rosenquarz. |
|
|
1991 |
Wegen
Umbaus von Haus Witt kann das auch für dieses Jahr wieder geplante
Oktoberfest nicht mehr stattfinden. Eine erste Hildener
Touristengruppe,
die weitgehend aus Mitgliedern des BV Meide besteht, besucht die
tschechische Partnerstadt
Nove Mesto. |
1992 |
Vandalismus
und Belästigungen verunsichern die Erholungssuchenden an Elbsee und
Langersee. Der Zweckverband Unterbacher See zieht Tretboote und
Ruderboote vom Elbsee ab. Am Meider Eck veranstaltet der BV Meide sein
erstes Sommerfest:
|
1993 |
Der
BVMeide befürchtet eine dramatische Verkehrszunahme und protestiert
dahergegen Pläne, am nördlichen Ende der Gerresheimer Straße
ein amerikanisches
Schnellimbiss- restaurant zu errichten.
|
1994 |
Der
BV Meide beanstandet die über 1 Jahr andauernde Bauzeit an der
Straßenkreuzung Gerresheimer Straße / Grünewald / Kosenberg, ohne
das sein Ende abzusehen ist.
Besorgt ist der BV Meide über eine zu lange Schaltzeit
der Fußgängerampel an der Regerstraße, die Fußgänger dazu verleitet, die
Gerresheimer Straße bei Rotlicht zu überqueren. |
1995 |
Nicht,
wie erwartet, ein erhöhtes Verkehrsaufkommen, sondern teils
weit umherfliegende Müllberge haben mit dem inzwischen gebauten
Hamburger-Restaurant Einzug gehalten und beschäftigen auch den BV Meide.
Im Dezember tritt erstmals
der BV-Meide-Nikolaus in Aktion und verteilt kleine Geschenke an
die Meider Kinder.
Im Kostüm steckt Vorstandsmitglied Ernst Monreal.
|
1996 |
Gleich
mehrere Neuerungen beschäftigen den BV Meide: Discounter Aldi soll
auf das ehemalige Industriegelände an der Stockshausstraße ziehen, davor
soll ein ovaler Kreisverkehr den Verkehr regeln. Der BV Meide und
weitere
Vereine freuen sich über eine neue
Mehrzweckhalle, die
durch Umbau des sogenannten Lortzingbads entstanden ist.
|
1997 |
Die
Planung des Gewerbegebiets Giesenheide beschäftigt auch den BV
Meide, der anregt, dass Ausgleichsflächen für Bodenversiegelungen
möglichst auch im Hildener Norden geschaffen werden sollen.
|
1998 |
Bodo
Pötschke wird neuer 1. Vorsitzender. Dr. Friedrich Wernscheid wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Eine
Bürgeranhörung im Bürgertreff Lortzingstraße zum Thema Giesenheide
erregt die Gemüter – es geht schließlich um das letzte größere Stück
Freifläche in Hilden. |
1999 |
Kurz vor
Ende des Jahres kann sich der BV Meide endlich über eine neu gebaute Brücke über
das westliche Ende des Menzelsees
freuen, die auf seine Anregung nach langem Kompetenzgerangel errichtet
wird, und den Zustand beendet, der 1994 durch Abriss der angeblich
baufälligen Vorgängerbrücke eingetreten war.
|
2001 |
Der
Bürgerverein Hilden-Meide blickt auf eine sehr
erfolgreiche Vereinsgeschichte zurück und feiert unter Anwesenheit von
Landrat und
Bürgermeisterim Bürgertreff an der Lortzingstraße sein 50-jähriges
Bestehen.
Die
Bahnunterführung Hülsenstraße wird tiefergelegt. 20 Jahre lang hatte der
BV Meide immer wieder
diese Maßnahme bei Stadt, Landschaftsverband und anderen
Behörden eingefordert. Hohe Lkws brauchen nun keinen Umwege mehr zu
fahren und
diebisher häufigen Staus an dieser Engstelle haben nun auch ein Ende.
|
2002 |
Ein
russischer Supermarkt zieht in das vorherige Edeka-Geschäft an
derGerresheimer Straße. Vieles ist gewöhnungsbedürftig, aber die
Grundversorgung der Meider isterst einmal gesichert. Ab sofort ist der
BV Meide auch im Internet
vertreten. Das aktuelle Bauthema bietet die Stadt Düsseldorf. Sie
will Olympiastadt werden
und auf der Meide ein Baseball-Olympia-Stadion bauen.
|
2003 |
Der
BV Meide begrüßt, dass mit „Area 51“ nun ein angemessener Treffpunkt für
die Jugend entstanden ist. Mit einem verbesserten Anschluss
der Hülsenstraße an den
Westring ist nun auch ein verkehrliches Nadelöhr endgültig
beseitigt, dass den BV Meide viele Jahre beschäftigt hat.
|
2004 |
Heinz
Stucke wird neuer 1. Vorsitzender. Die Busanbindung an die
Hildener Innenstadt spielt in diesem Jahr eine große Rolle und führt in
der
Mitgliederversammlung zu heftigen Diskussionen, denn wer keinen PKW zur
Verfügung hat, ist
für die täglichen Einkäufe auf gute Busverbindungen angewiesen. Zum
Ende des Jahres
feiert der Martinsverein Hilden-Meide-Nord sein 100-jähriges
Bestehen. Der BV Meide unterstützt den Verein seit seinem Bestehen
und viele Vorstandsmitglieder waren gleichzeitig in beiden Vereinen
aktiv.
|
2005 |
Der
BV Meide wundert sich: Neue Ampeln an der Gerresheimer Straße,
abe rtrotzdem keine Grüne Welle! Erfolg dagegen an anderer Stelle: Es
fahren nun täglich
Linienbusse in die Köbener Straße.
|
2006 |
Gabriele
Steinfeld wird neue 1. Vorsitzende. Die Meider Randnotizen
berichten erstmals über eine am Elbsee geplante Wellness-Oase. In
früheren Plänen
der Stadt Düsseldorf war an gleicher Stelle mal ein Strandbad vorgesehen.
|
2007 |
Der BV
Meide fordert eine Busanbindung des Weilers Elb, des neuen Baumarkts
am Westring und der Automeile „Auf dem Sand“.
|
2008 |
Vom
Unterbacher See vertriebene Wildgänse beeinträchtigen Landwirte und
Geflügelzüchter in der Elb. Der BV Meide beklagt ein weiter
unvollständiges Busnetz und durch demontierte Spielgeräte verödete
Kinderspielplätze.
|
2009 |
BV-Meide-Vorsitzende
Steinfeld regiert als Gabiele I. zusammen mit ihrem Bruder
(Siegfried I.) die Hildener Narren. Die Stadt Hilden richtet auf Anregung
des BV
Meide in Höhe des Nordmarktes einen Zebrastreifen über die viel
befahrene Beethovenstraße
ein. Auf dem Meider Rodelhügel wird eine neue Rutsche gebaut.
|
2010 |
Der
BV Meide freut sich über neues Leben im
modernisierten Einkaufszentrum Gerresheimer Straße. Ärger bereitet
hingegen die für viele nach wie vor
unbefriedigende Situation an der Einmündung von der Lodenheide
in die Gerresheimer Straße (Linksabbiegeverbot).
|